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Selbstheilung aktivieren

Wie Körper, Geist und Ernährung Ihre Regeneration beeinflussen

In der Osteopathie und Physiotherapie steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt – nicht nur das Symptom. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung. Doch was viele nicht wissen: Diese Kraft ist da – sie muss nur richtig unterstützt werden.

Stress – der größte Feind deiner Selbstheilung

Dauerhafter Stress wirkt wie eine innere Bremse. Stresshormone wie Cortisol und Noradrenalin blockieren wichtige regenerative Prozesse:

  • Zellwachstum wird gehemmt

  • Entzündungen werden chronisch statt abgebaut

  • Immunzellen werden geschwächt

  • Schlafstörungen nehmen zu

Eine Studie zeigt sogar: Wunden heilen bei gestressten Menschen bis zu 40 % langsamer – allein aufgrund der hormonellen Belastung. Andersherum kann ein ruhiger, ausgeglichener Geist Heilung aktiv fördern. Deshalb ist mentale Gesundheit keine Nebensache, sondern ein zentraler Teil deiner Biologie.

Was sind Selbstheilungskräfte eigentlich?

Selbstheilung bedeutet nicht, dass Sie „keine Hilfe brauchst“ – sondern, dass Ihr Körper grundsätzlich die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu regulieren, zu reparieren und zu schützen. Dazu gehören:

  • Wundheilung durch Zellregeneration

  • Immunabwehr gegen Keime, Viren und Fremdstoffe

  • Rückbildung von Entzündungen

  • Hormonelles Gleichgewicht

  • Wiederherstellung beschädigter Organe

Fast alle Organe verfügen über diese Fähigkeiten – das Ausmaß ist nur unterschiedlich stark.

„Es ist also nicht so, dass wir den Körper heilen – wir geben ihm nur die richtigen Impulse, damit er selbst heilen kann.“


Zellreparatur beginnt im Einkaufskorb

Wundheilung, Gewebserneuerung und Immunfunktionen brauchen Baustoffe – und die kommen aus Ihrer Ernährung. Fehlen sie, funktioniert Selbstheilung nicht.

Wichtige Nährstoffe:

  • Vitamin A – Zellteilung & Schleimhautaufbau

  • Vitamin C – Kollagenbildung & Immunfunktion

  • Eiweiß – Baustoff jeder Zelle

  • Zink – entzündungshemmend

Ein Vitamin-C-Mangel kann die Wundheilung stark verzögern – selbst bei kleinen Verletzungen.

Was stört die Heilung?

  • Alkohol & Nikotin hemmen die Zellmigration

  • Hochverarbeitete Lebensmittel fördern stille Entzündungen

  • Ballaststoffarme Ernährung schwächt das Mikrobiom

Heilung beginnt in der Küche. Falls Sie hier Unterstützung benötigen, empfehle ich sehr gerne Anastasia Plechinger weiter: Ernährung & Training bei eathletics | Kostenloses Erstgespräch sichern

Der Vagusnerv – Ihr innerer Regenerations-Schalter

Der Vagusnerv verbindet Gehirn, Herz, Lunge, Darm und andere Organe. Er ist Teil des parasympathischen Nervensystems ("Rest & Digest") – und damit entscheidend für Regeneration, Heilung und Entzündungshemmung.

Sie können den Vagusnerv aktivieren durch:

  • Summen, Gurgeln, Singen (Stimmvibration)

  • Tiefes, langsames Atmen

  • Kälteanwendungen

  • Meditation & Achtsamkeit

Je aktiver der Vagusnerv, desto besser die Immunabwehr, desto geringer das Entzündungsniveau – und desto schneller die Wundheilung.

Ganzheitliche Gesundheit ist Teamarbeit

Als Osteopathin und Physiotherapeutin begleite ich Sie dabei, Ihre Selbstheilungskräfte zu stärken. Denn echte Heilung braucht mehr als nur Behandlung – sie braucht:

  • Entspannung

  • Nährstoffversorgung

  • Achtsamkeit

  • Bewegung

  • Und gezielte therapeutische Impulse

Wenn Sie bereit sind, Ihren Körper ganzheitlich zu unterstützen, begleite ich Sie gerne auf diesem Weg.

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